Berndt Schulz
Romeo und Julia. Reloaded
24,00 € inkl. MwSt
inkl. 7 % MwSt. inkl. Versandkosten
»Unsterblich, wer liebt!«
Die junge Muslima Aischa und Romeo, Sohn aus katholischer Familie, verlieben sich unsterblich ineinander. Sie fliehen im Jahr 2014 vor ihren strenggläubigen Familien aus Nordhessen nach Norditalien. Am Ort der tragischen Liebesgeschichte um Romeo und Julia ereilt sie ihr Schicksal. Sie werden von dem Kriminalfall mit Fehden, Blutrache, Mord und Selbstmord eingeholt, der sich im Jahr 1594 tatsächlich in Mantua und Verona ereignete.
»Lieb’ gibt ihnen Kraft, Zeit, Mittel, sich zu finden. Und höchste Not mit höchster Freude zu verbinden.«
ROMEO UND JULIA, 1594
»Wir sind frei, nicht wahr?, fragt sie beinahe ängstlich. – Aber ja, Liebste! Wir haben alles in der Hand!«
ROMEO UND JULIA, 2014
Der Stoff um Romeo und Julia hat immer Konjunktur. Die Rebellion junger Menschen gegen familiäre und gesellschaftliche Zwänge regt Geist und Gefühl neuer Generationen an.
Nun hat der Berliner Schriftsteller Berndt Schulz, der seit einiger Zeit in der Schwalm lebt, diesen Stoff ganz neu erzählt.
GESPRÄCHE
Berndt Schulz spricht über das Schreiben und seine Veröffentlichungen
»Unsterblich, wer liebt!«
Die junge Muslima Aischa und Romeo, Sohn aus katholischer Familie, verlieben sich unsterblich ineinander. Sie fliehen im Jahr 2014 vor ihren strenggläubigen Familien aus Nordhessen nach Norditalien. Am Ort der tragischen Liebesgeschichte um Romeo und Julia ereilt sie ihr Schicksal. Sie werden von dem Kriminalfall mit Fehden, Blutrache, Mord und Selbstmord eingeholt, der sich im Jahr 1594 tatsächlich in Mantua und Verona ereignete.
»Lieb’ gibt ihnen Kraft, Zeit, Mittel, sich zu finden. Und höchste Not mit höchster Freude zu verbinden.«
ROMEO UND JULIA, 1594
»Wir sind frei, nicht wahr?, fragt sie beinahe ängstlich. – Aber ja, Liebste! Wir haben alles in der Hand!«
ROMEO UND JULIA, 2014
Der Stoff um Romeo und Julia hat immer Konjunktur. Die Rebellion junger Menschen gegen familiäre und gesellschaftliche Zwänge regt Geist und Gefühl neuer Generationen an.
Nun hat der Berliner Schriftsteller Berndt Schulz, der seit einiger Zeit in der Schwalm lebt, diesen Stoff ganz neu erzählt.
GESPRÄCHE
Berndt Schulz spricht über das Schreiben und seine Veröffentlichungen
Zusätzliche Informationen
Abmessungen | 12 × 19 cm |
---|---|
Autor | Berndt Schulz |
Gebundenes Buch | Festeinband mit Leseband |
ET | 29.04.2024 |
Auflage | 1. Auflage 2024 |
1 Bewertung für Romeo und Julia. Reloaded
Ähnliche Produkte
-
Krimis und andere spannende Geschichten
10,00 € inkl. MwStDer Autorentreff Bad Camberg e.V. hat mit seiner vierten Vereinsanthologie „Krimis und andere spannende Geschichten“ einen Schwerpunkt auf das Genre ,Regionalkrimi’ gelegt. So vielfältig wie die Geschichten selbst, sind auch die Schauplätze: Limburg, Bad Camberg, Rheingau-Taunus und Frankfurt am Main.
Autorinnen und Autoren aus genannten Regionen haben fesselnde Kurzgeschichten geschrieben, welche die Leser nicht selten auf geheimnisvolle Pfade führen und zudem Raum für Denkanstöße bieten.
-
ALLES AUF EINER KUHHAUT. Heitere Verse
Bewertet mit 5.00 von 518,00 € inkl. MwStALLES AUF EINER KUHHAUT. Heitere Verse
Hardcover mit LesebändchenEine handelsübliche Kuh verfügt über etwa vier Quadratmeter Haut. Zu Pergament verarbeitet, konnte auf einer solchen Kuhhaut von den Menschen des Mittelalters – sofern sie des Schreibens mächtig waren – eine ganze Menge niedergeschrieben werden. Wenn es aber dann doch mal zu viel Text wurde, ging es eben auf keine Kuhhaut mehr.
Karina Lotz schafft es aber gerade eben so, alles noch auf eine Kuhhaut zu bekommen. Denn sie holt mit ihren „heiteren Versen“ zu einem wahren Rundumschlag aus. Es geht vom Träumen, Philosophieren und Dichten über Liebe, Stress und Konsumwahn bis hin zur heimischen Fauna und Flora.
Fein abgestimmt auf die einzelnen Verse sind die phantasievollen Illustrationen von Denis Mohr. Beides zusammen macht „Alles auf einer Kuhhaut“ zu einem liebevollen, kreativen Gesamtkunstwerk, an dem jeder Bibliophile seine Freude haben wird. -
Jedes Jahr ein Schmetterling
Bewertet mit 5.00 von 514,50 € inkl. MwStLiebe ist schön. Behände, leicht wie Schmetterlinge. Doch reißt sie mitunter Wunden, auf deren Heilung man vergebens hofft. Sie kann uns Narben hinterlassen, die kein Chirurg dieser Welt im Stande wäre zu korrigieren. Und sie kann uns ermutigen. Sie kann uns Leben schenken oder die nötige Willenskraft, ihm zu trotzen.
Christiane Widrowskis Erzählungen sind zart, beweglich und sinnlich. Die Autorin schreibt von Verlockung und Hingabe, von Verbindungen, die Früchte tragen und Verbindungen, die zu vernichten drohen, von Menschen, die einander stützen und Menschen, die einander zerstören.
Untermalt werden die einzelnen Geschichten von blickfangenden Gemälden Brigitte Struifs.PRESSESTIMME:
Rhein-Zeitung vom 12.10.2018 „Autorin benutzt Stift wie Skalpell“ -
Mit Tierkindern auf Entdeckungsreise
11,80 € inkl. MwStNicht nur Kinder, sondern auch Tierkinder gehen gerne auf Entdeckungsreise. Mit ihrem Erstlingswerk erzählt die 14-jährige Autorin, Jelisaveta Kova, wunderschöne Geschichten von besonderen Tierkindern und ihren Erlebnissen.
Ein buntes Vorlesebuch mit zahlreichen Zeichnungen der Autorin erwartet Kinder ab 3 Jahren.
Sylvia Schmieder –
Lesetipp: Unsterblich, wer liebt. Berndt Schulz feiert in „Romeo und Julia. Reloaded“ die Liebe, ganz im Geiste Shakespeares und doch modern.
Shakespeares „Romeo und Julia“ gilt noch immer als das Liebesdrama überhaupt. Eine Mehrzahl der Leser liest es heute vielleicht als seltsam faszinierendes, aber auch befremdliches Stück aus einer lange vergangenen Zeit, mit allzu leidenschaftlich und absolut fühlenden Charakteren, wie sie schon lange nicht mehr zeitgemäß sind. Das in die heutige Zeit versetzt, neu „hochgeladen“ wie eine Internetseite – kann das gutgehen?
Der Erzähler des Romans „Romeo und Julia. Reloaded“ von Berndt Schulz, im Mai in der edition federleicht erschienen, überlegt nicht lange und legt einfach los. Diesem Text merkt man von den ersten bis zu den letzten Absätzen an, dass der Autor in Sachen Spannung mit allen Wassern gewaschen ist. Schon die Eröffnung ist grandios. Der Romeo des 21. Jahrhunderts rast mit seinem Auto sieben Stockwerke eines Frankfurter Parkturms hinauf, um sich aus enttäuschter Liebe hinunterzustürzen. Der mal atemlose, mal tastende Sprachrhythmus zieht den Leser in seinen Bann, bevor er begreift, worum es eigentlich geht, und quer durch alle Kapitel bis zum Schluss wird diese Spannung so geschickt am Leben erhalten, dass dem eine breite Zielgruppe folgen wird, ob krimibegeistert, lovestoryverliebt, historisch interessiert oder nichts von alledem.
Neben die Story aus der heutigen Zeit baut Schulz eine zweite, erzählerisch gewagtere Erzählebene: die des Paares im Jahr 1594, also die Shakespeare-Geschichte. Hier lässt er sich ganz bewusst auf das Abenteuer ein, heutigen Lesern Teile der alten Sprach- und Denkwelt zuzumuten und übernimmt viele Bilder und Formulierungen des Originals. Auch wenn, je nach Hintergrund und Interesse, manche Leser überfordert sein werden, hat mir dieser Mut gefallen. Warum am Anfang des 4. Tages, in der Zeitebene des 16. Jahrhunderts, Shakespeare den modernen Titel nennt – Romeo und Julia. Reloaded – hat sich mir nicht erschlossen. Ansonsten werden die Erzählstränge aber immer wieder locker und einfach schön miteinander verflochten, zum Beispiel, wenn das Resümee der Geschichte erst vom Romeo des Jahres 2014, dann von Shakespeare auf dem Dichterfest in Mantua formuliert wird:
„Nein. Liebe vergeht nicht. Und auch wir Menschen vergehen nicht. Wir bleiben, und wenn auch nur in der Erinnerung der Überlebenden und Hinterbliebenen. In ihrer Erinnerung sind wir unsterblich – weil wir geliebt haben.“
So gelingt es dem neuen Roman von Berndt Schulz tatsächlich, eine Liebe im Jahr 2014 im Geiste Shakespeares zu erzählen: kompromisslos, schwärmerisch und unterhaltsam, mit glaubwürdigen, modernen Charakteren. Die beiläufig-witzigen Dialoge tragen dazu ebenso bei wie eine differenzierte Menschensicht und die fein gezeichnete Psychologie der Hauptfiguren. Ein doppelt spannender Roman also, bis zum Ende, auch wenn das für meinen Geschmack etwas zu dick ausgefallen ist. Andererseits: Vielleicht muss das – für diesen Roman – genau so sein, weil auch hier keine Kompromisse gemacht werden dürfen?