Zoom-Lesung mit Dana Polz: Die absonderliche Besessenheit des Fräulein Grisell

Zoom-Lesung mit Dana Polz: Die absonderliche Besessenheit des Fräulein Grisell

Datum: 24.11.2024 Uhrzeit:16:00 - 17:00 Uhr

Dana Polz liest aus ihrer neuen Novelle Die absonderliche Besessenheit des Fräulein Grisell live auf Zoom.

LINK zu Veranstaltung:

http://zoom.us/j/7986311125?pwd=R1ZkM1Y5TVUxc3hYWUdZSThrU3AwUT09

Wir freuen uns auf Sie!


Juwelier Severin Bukolic weiß genau, welcher Schmuck seinen Kundinnen steht und welcher nicht. Leidlich kompromissbereit gelingt es ihm in den allermeisten Fällen, den richtigen Schmuck an die richtige Frau zu bringen. Bis eines Tages die geheimnisvolle Selene Grisell seinen Laden betritt …

STIMMEN ZUR NOVELLE:

Dieser scharfe Blick in die Abgründe der Charaktere, der Ekelhaftes und Grausamkeiten nicht aussparen mag. Vor allem der surrealistische Witz dieser Autorin nimmt mich für sie ein, und ich möchte gerne mehr von ihr lesen.
SYLVIA SCHMIEDER

Dana Polz gelingt mit ihrer Novelle – nach ihrem Roman „Der Schmierfink“ und ihrer Erzählung „Fragil“ – wieder einmal ein Kabinettstückchen, das streckenweise an das absurde Theater erinnert und immer wieder Textstellen enthält, die den Leser unweigerlich grinsen lassen.
MATHIAS SCHERER

Herrlich. (Es) entspinnt sich eine wunderbare Geschichte, die irgendwie surrealistisch ist, irgendwie britisch in ihrem Humor und vor allem erfrischend anders, was an den rubinroten Grenzüberschreitungen, an den in allen Spektralfarben schillernden Charakteren, den diamantfunkelnden Bildern, und an der saphirfrischen klaren Sprache liegt.
Ein literarisches Schmuckstück, das mir großes Vergnügen bereitet hat!

KAREN AYDIN

Polz’ Novelle beschreibt die sinistre Begegnung des eigenwilligen Juweliers Severin, einen kompromisslosen Mann von wenigen Worten mit dem exzentrischen Fräulein Grisell. Die Autorin lässt den Leser in ein finsteres Tal absteigen. Macht neugierig. Wirft Köder aus. Lässt nicht locker. Der Tanz auf der Polz’schen Bühne endet nicht. Diszipliniert wird er bis zum Ende durchgehalten. Brillant und kunstvoll erzählt!
MARKUS BECKER