Mathias Scherer
Mohatsch
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Große Aufregung in einem österreichischen Provinzstädtchen: Ein Kleinkind wurde ermordet. Neben dem allseitigen Entsetzen braut sich ein Volksaufstand zusammen. Die Leute haben den böhmischen Außenseiter Blacha im Verdacht, befördert dieser gerne Hunde und Katzen ins Jenseits. Die Obrigkeit unternimmt nichts.
Stattdessen wird der schrullige Wiener Kommissar Mohatsch als Sonderermittler entsandt. Ihm wird ein sechster Sinn attestiert, wenn es um die Aufklärung mysteriöser Fälle geht. Und mysteriös ist dieser Fall allemal. Zunächst verschwand das Kind für einige Tage, bevor es tot zu Hause aufgefunden wurde. Bei seinen Ermittlungen begegnet Mohatsch immer wieder einem seltsamen Pärchen, das ihn zu observieren scheint …
Große Aufregung in einem österreichischen Provinzstädtchen: Ein Kleinkind wurde ermordet. Neben dem allseitigen Entsetzen braut sich ein Volksaufstand zusammen. Die Leute haben den böhmischen Außenseiter Blacha im Verdacht, befördert dieser gerne Hunde und Katzen ins Jenseits. Die Obrigkeit unternimmt nichts.
Stattdessen wird der schrullige Wiener Kommissar Mohatsch als Sonderermittler entsandt. Ihm wird ein sechster Sinn attestiert, wenn es um die Aufklärung mysteriöser Fälle geht. Und mysteriös ist dieser Fall allemal. Zunächst verschwand das Kind für einige Tage, bevor es tot zu Hause aufgefunden wurde. Bei seinen Ermittlungen begegnet Mohatsch immer wieder einem seltsamen Pärchen, das ihn zu observieren scheint …
Zusätzliche Informationen
Abmessungen | 12 × 19 cm |
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ISBN | 9783689350086 |
Auflage | 1. Auflage 2024 |
Erscheinungstermin | 8. Oktober 2024 |
Covergestaltung | Elias Rahimi |
Bildnachweis: | bpk / Städel Museum |
Nutzungsrechte Coverbild | Otto Dix, Die Familie des Künstlers |
1 Bewertung für Mohatsch
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Die doppelbödige Moral eines scheinbar gutbürgerlichen, geordneten Lebens wird exakt beschrieben, sodass man sich unwillkürlich fragt, ob dieser Roman nicht autobiographische Züge trägt. Welcher Romancier könnte solche Szenen in dieser lebendigen Dichte erdenken und inszenieren? Der Autor zeigt: Häusliche Gewalt ist weder „gottgegeben“ noch blindes, unabwendbares Fatum – sie war und ist: Menschen-gemacht. Und damit veränderbar und abwendbar.BERNHARD RUPPERT
Mich hat diese Geschichte zutiefst bewegt. Die Aufbereitung des Themas durch Johannes Chwalek finde ich beeindruckend. „Gespräche am Teetisch“ kann ich als absolut lesenswert empfehlen.PETRA SEITZMAYER
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PRESSESTIMMEN:
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Stefanie Gregg –
„Mohatsch“ – spannend und ungewöhnlich wie der Titel!
Mathias Scherer hat mit dieser Geschichte im historischen Umfeld ein kleines Juwel geschrieben. Spannend von der ersten Seite an erzählt er vom Kommissar Mohatsch, der einem Kindsmord auf die Spur kommt. Wer und warum nur hat ein Kind für Tage entführt und dann ermordet in die Wohnung der Familie zurückgebracht?
Der Straßenmob identifiziert sofort einen Schuldigen, doch Mohatsch hat Zweifel. Jedes Detail, das er herausfindet, gibt ungewöhnliche, widersprüchliche und verwirrende Hinweise.
Und wer nur ist das seltsame Paar, das den Kommissar immer wieder zu verfolgen scheint?
Gebannt folgt der Lesende Zeile für Zeile dieses spannenden historischen Kriminalromans, sucht selbst nach immer wieder neuen Lösungen – und ist verblüfft und beeindruckt von dem, was Mohatsch am Ende herausbekommt. Erst der Epilog enthüllt die Dimensionen dieses Verbrechens.
Ein kleines, sehr besonderes Buch!
Auch weil, wieder einmal, der Verlag edition federleicht, aus Büchern eine kleine Kostbarkeit macht: das Cover ist ein eindrucksvoller Ausschnitt aus einem Dix-Gemälde, lizensiert vom Städel Museum.