ULRIKE SABINE MAIER
Hinter tausend Stäben
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Ein Frauenleben der Extreme und eine Kindheit in dunklen Zeiten.
Inge studiert entgegen dem propagierten Frauenbild des NS-Regimes Medizin und wird ungewollt schwanger. Psychisch labil gibt sie ihre Tochter Luise in Pflege und findet Stabilität bei der Hitlerpianistin Elly Ney. Befreundet mit Alex Schmorell unterstützt sie den Widerstand der Weißen Rose, während die Angst vor der Gestapo allgegenwärtig ist. Inges Zustände nehmen bedenkliche Formen an und prägen auch das Leben ihrer Tochter.
In hohem Alter begibt sich Luise auf Spurensuche, um für sich und ihre Töchter Antworten zu finden. Es wird eine Reise in die innere Aussöhnung.
Maier lässt den Geist einer der dunkelsten Episoden Deutscher Geschichte lebendig werden und verleiht auch historischen Figuren mutig menschliche Nahbarkeit. Ein Buch der Stunde, das schmerzlich aufzeigt: Geschichte ist nie vorbei.
Britta Röder
Ein Frauenleben der Extreme und eine Kindheit in dunklen Zeiten.
Inge studiert entgegen dem propagierten Frauenbild des NS-Regimes Medizin und wird ungewollt schwanger. Psychisch labil gibt sie ihre Tochter Luise in Pflege und findet Stabilität bei der Hitlerpianistin Elly Ney. Befreundet mit Alex Schmorell unterstützt sie den Widerstand der Weißen Rose, während die Angst vor der Gestapo allgegenwärtig ist. Inges Zustände nehmen bedenkliche Formen an und prägen auch das Leben ihrer Tochter.
In hohem Alter begibt sich Luise auf Spurensuche, um für sich und ihre Töchter Antworten zu finden. Es wird eine Reise in die innere Aussöhnung.
Maier lässt den Geist einer der dunkelsten Episoden Deutscher Geschichte lebendig werden und verleiht auch historischen Figuren mutig menschliche Nahbarkeit. Ein Buch der Stunde, das schmerzlich aufzeigt: Geschichte ist nie vorbei.
Britta Röder
Zusätzliche Informationen
Abmessungen | 19 × 13 cm |
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Festeinband | mit Leseband |
Seitenzahl | 350 |
Covergestaltung | Jonas Zauels |
ISBN | 9783689350130 |
Auflage | 1. Auflage 2025 |
Erscheinungstermin | 14. September 2025 |
Produktsicherheit
1 Rezension für Hinter tausend Stäben
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Beate Paul –
Mit ihrem Erzählton zieht Ulrike Sabine Maier die Leser:innen sofort in die Geschichte hinein. Ganz unmittelbar meint man mit Inge deren Wut, Verzweiflung und die Angst zu fühlen. Man möchte sie an die Hand nehmen und irgendwohin zerren, wo sie sicher ist (wobei das zu der damaligen Zeit nahezu ein Ding der Unmöglichkeit gewesen sein dürfte). Gleichzeitig möchte man das Kind Luise immer wieder in den Arm nehmen, es trösten. Die Atmosphäre und diese Unmittelbarkeit gelingt Maier, weil sie kein Wort zu viel verliert. Sie lässt nicht literarischen Figuren handeln, erleben und fühlen, sondern historische Menschen mit ihren zahlreichen Facetten lebendig werden. Selbst der Major aus dem Erdgeschoss, Nazi durch und durch, zeigt menschlich-herzliche Züge, wenn er mit dem Kind Luise scherzt und es zum Lachen bringt, obwohl gerade er gleichzeitig für eine Zeit steht, in der Widerstand zunächst noch in kleinen Unterlassungen möglich ist. Jedoch immer enger werden die Möglichkeiten nach der eigenen Überzeugung zu leben und zu handeln, denn Privates gibt es nicht mehr.
„Aber wie überlebt man ein Leben ohne Liebe?“, fragt schließlich eine von Luises Töchtern 70 Jahre nach Kriegsende.
Ja, das frage ich mich auch und denke über mein Entsetzen beim Lesen nach …