Birgit Singh-Heinike
Kinare und die Umarmung der Unendlichkeit
14,50 € inkl. MwSt
inkl. 7 % MwSt. inkl. Versandkosten
In der Mitte des Lebens, dort, wo die Bahnen gelegt sind, lernen sich Juri und Gita kennen.
Sie wachsen zusammen, werden ein Paar und leben achtsam, jeder für sich und gemeinsam.
Dann stirbt Juri – und hinterlässt einer von Trauer tief gezeichneten Gita sein Manuskript, eine Version der Bhagavadgita. Gita stellt sich dem Schmerz des Verlustes, findet Halt in der Familie und beginnt, Briefe an ihren verstorbenen Partner zu schreiben.
Während sie lernt zu akzeptieren, dass sein Tod jegliche weltliche Verbindung unwiderruflich durchtrennt hat, entwickelt sich eine intensive Nähe, die für Gita zur unverhofften Quelle einer nie verspürten Energie wird.
Zusätzliche Informationen
Autor | Birgit Singh-Heinike |
---|---|
Verleger | edition federleicht |
ISBN | 978-3-946112-54-9 |
Seiten | 288 |
Veröffentlicht | 19. Februar 2020 |
Auflage | |
Cover | Titelbild Cover: Birgit Dierker |
3 Bewertungen für Kinare und die Umarmung der Unendlichkeit
Ähnliche Produkte
-
ERSTLINGSWERK. Ein Wiesbaden-Krimi – 2. Auflage 2022
11,00 € inkl. MwStEine Mordserie erschüttert das beschauliche Wiesbaden und versetzt Kriminalhauptkommissar Wenzel in Ratlosigkeit. Die Opfer scheinen willkürlich gewählt, die Tatorte ohne jeden Zusammenhang. Einzige Verbindung: John und Liz Rutherford, ein alterndes britisches Ehepaar, das sich bei seiner Tour durch Hessens Landeshauptstadt stets zur falschen Zeit am falschen Ort aufzuhalten scheint …
Eloquent, humorvoll und spannungsgeladen debütiert Mathias Scherer mit seinem Kriminalroman Erstlingswerk und weiß seine Leser nicht nur an fiktive Tatorte zu führen, sondern auch allerlei Wissenswertes über Wiesbadens Sehenswürdigkeiten zu berichten. Eine literarische Delikatesse für den eingefleischten Krimifreund.
-
Albert Camus. Absurdität und Glück
12,00 € inkl. MwStDer Essay beleuchtet die Kernaussagen des französischen Philosophen Albert Camus und wichtige Stationen seines Lebensweges. Der Verfasser orientiert sich dabei an den beiden zentralen Polen des Denkens und Lebens des Nobelpreisträgers: der Absurdität und dem Glück. Thomas Berger legt dar, inwiefern Camus die Frage beantwortet: Wie können wir glücklich leben in einer widersinnigen Welt?
Zugleich zeigt das Buch auf, dass die beiden Grundbegriffe der Absurdität und des Glücks sowohl im Hinblick auf das individuelle als auch für das gesellschaftliche Leben bedeutsam sind.
Schließlich untersucht der Autor, auf welchem geistigen Nährboden die humane Gesinnung in den Texten und im persönlichen Wirken Albert Camus‘ erwächst.
-
Des Zimmermanns Sohn. Von Blut und Wein
15,00 € inkl. MwStEin Blick ins römische Syrien vor 2000 Jahren: Dionysios der Weinhändler erfährt, dass Yesu von Nazareth Wasser zu Wein verwandelte. Und dass er im Schmelzkessel der kriegerischen Völker von Verzeihen und Liebe spricht …
Wer es vermag, Wasser in Wein zu verwandeln, vollbringt Wunder. Doch was bewirken diese Wunder in jemandem wie Dionysios, der seinen Handel treibt und das Leben genießt?
Mittels einfühlsamer Metaphorik zeigt Anthea Bischof in ihrer Novelle „Des Zimmermanns Sohn. Von Blut und Wein“ eine individuelle Suche nach Glück und Wohlstand, die unversehens zu Yesu führt.
-
… im Leben – … in life
12,00 € inkl. MwSt„… im Leben“ verorten sich die Autoren der Gedichte und Prosatexte dieses Buches. Sie sprechen Arabisch, Englisch, Hebräisch, Persisch und Deutsch. Keiner spricht die Muttersprache des anderen, und doch sprechen alle ein und dieselbe Sprache, wenn es darum geht, für die Schrecken des Krieges auf den Gemälden des Künstlers Karl Peifer Worte zu finden – teilweise vor dem Hintergrund eigener Fluchterfahrung. Die Worte der studentischen Autoren verbindet die universelle Sprache des Herzens, worum es im Leben, egal an welchem Ort, geht: einzig um Liebe und Menschlichkeit.
“…in life”, the authors of this book’s poems and prose find themselves reflected. They speak Arabic, English, Hebrew, Persian and German. None of them share a common native language, yet the language they speak is one and the same when it comes to finding words for the horrors of war, as portrayed in the artist Karl Peifer’s paintings, especially with some of the authors having their own escape experiences. The student authors’ words are connected by the universal language of the heart, which is what life everywhere is all about: only love and our humanity.
Daniela Dölle –
Für die krisenhaften Tage und Nächte des Lebens ist es eine Navigationshilfe. es gibt Orientierung auf dem Weg zu sich, schenkt Zuversicht und Lebensmut durch Sinnbezüge – und eine wohltuende Prise Sternenstaub …
Durch die handelnde Person Gita verschafft es eine Begleitung, die menschlich fühlt und eine ehrliche Auseinandersetzungen mit sich und dem Universum führt – und damit ermutigt, dem Schmerz nicht auszuweichen, sondern mit ihm zu schwingen, einzutauchen, um neu auftauchen zu können.
Gita zeigt, dass die Stunden der dunklen Nächte auszuhalten sind, im Dialog mit sich und dem Überbewussten, und dabei Frieden entsteht.
Die Deutung der Baghavadgita gibt Worte und Bilder für die unmittelbaren, grundlegenden Fragen des Menschseins und führt zu tiefem, richtungsweisendem Verstehen in unübersichtlichen, unsicheren, zuweilen gefahrvoll anmutenden Gefilden.
Es hat etwas von einem Zyklus: Ich war animiert, gleich wieder zum Anfang des Buches zurückzukehren und habe dann dabei das entdeckt, was jetzt – genau zu diesem Zeitpunkt – die passenden Schlüssel – Erkenntnisse eröffnet hat. Wahrhaft inspirierend.
Susanne Konrad –
Mich hat das Buch bewegt, weil ich auch schon mal eine ähnliche schwere Verlusterfahrung machen musste, und weil so etwas wieder geschehen kann. Der Mut der Erzählerin, sich in der Trauer zu läutern, hat mich beeindruckt.
Dana Polz –
Singh-Heinike schreibt über(Verlust-)Schmerz, auf heilsame, tröstende, auf eine eigentümlich friedensstiftende – den Wunsch nach Frieden überhaupt evozierende – Weise. Ihre besondere Stärke ist es, Gefühle in eine authentische Sprache zu transkribieren, die sich grundsätzlich der Sprache entziehen, in einem von Sprache leeren Raum oder an einem von Sprache leeren Ort – die Seele vielleicht (?) – substanzlos umherschwirren und durch Ihre literarische Annäherung wiederum Form erhalten.